Deutsches Supermodel Tatjana Patitz ist tot

Tatjana Patitz 2017 on the identical Auftritt in Berlin
Quelle: pa/Eventpress/Eventpress Golejewski
Sie struggle eines der „Supermodels“ der 80er- und 90er-Jahre, nun ist Tatjana Patitz im Alter von 56 Jahren an Brustkrebs gestorben. Die Modezeitschrift „Vogue“ würdigt Patitz als das „europäische Image für Stylish“.
D.as Mannequin Tatjana Patitz ist tot. Die in Hamburg geborene Patitz sei am Mittwoch im Alter von 56 Jahren im US-Bundesstaat Kalifornien gestorben, ella teilte ihre Mannequin-Agentur de ella in New York der Nachrichtenagentur dpa mit. Zuerst hatte die US-Modezeitschrift „Vogue“ darüber berichtet. Ein Vertreter der Familie sagte der Zeitschrift, Patitz sei an Brustkrebs verstorben. Auch ihre Agentin de ella nannte gegenüber der Nachrichtenseite „Insider“ Brustkrebs als Todesursache.
Ihre deutsche Mannequin-Vertretung in Hamburg teilte mit, die Gedanken des gesamten Groups seien bei ihrer Familie. Die Peter Lindbergh Basis – Patitz struggle im Alter von 17 Jahren vom Modefotografen Peter Lindbergh entdeckt worden – erinnerte in einem Beitrag auf Instagram die „Freundlichkeit, internal Schönheit und herausragende Intelligenz“ von Patitz. Sie werde „unendlich vermisst“ werden.
Patitz zierte die Titelseiten zahlreicher großer Modemagazine, struggle im berühmten Musikvideo von George Michael zu dessen Hit „Freedom“ zu sehen und wurde vor allem auch durch Bilder von Star-Fotograf Lindbergh bekannt. Sie sei das „eindringlichste der Authentic-Supermodels“ gewesen, schrieb die US-„Vogue“. „Tatjana struggle immer das europäische Image von schick – wie Romy Schneider-trifft-Monica Vitti“, wurde „Vogue“-Chefin Anna Wintour am Mittwoch in einem Artikel des Magazins zitiert. „Sie struggle viel weniger sichtbar als ihre de ella Kolleginnen de ella – mysteriöser, erwachsener, unnahbarer – und das hatte seine de ella eigene Anziehungskraft de ella.“
Die „Supermodels“: Linda Evangelista, Naomi Campbell, Tatjana Patitz, Cindy Crawford and Christy Turlington, photographed by Peter Lindbergh
Quelle: ©Peter Lindbergh
Patitz wurde am 25. März 1966 als Tochter einer estnischen Mutter und eines deutschen Vaters in Hamburg geboren und wuchs in Schweden auf. Als Variety struggle sie leidenschaftliche Reiterin. Anfang der 80er Jahre nahm sie an einem Schönheitswettbewerb in Schweden teil und gewann den dritten Platz. Es dauerte aber dann noch einige Zeit bis ihre Karriere de ella so richtig in Schwung kam – vor allem durch die Bilder von Star-Fotograf Lindbergh. „Die Menschen haben immer zu mir gesagt, dass ich speziell aussehe, dass ich nicht aussehe wie irgendjemand anderes“, sagte Patitz einmal der „Vogue“. „Und dass ich es deswegen schaffen würde.“
Als echten Teil der Supermodel-Clique sah sich Patitz aber nie. „Das struggle nie eine Freundschaft, wir haben zu verschiedene Leben gelebt“, sagte das Mannequin einmal der Deutschen Presse-Agentur. Patitz zog an den Strand von Malibu in Kalifornien und bekam auch einige Filmrollen. Immer wieder gab es Spekulationen über Beziehungen mit Hollywood-Stars und Musikern wie Richard Gere, Johnny Depp, Pierce Brosnan oder Seal.
Patitz: „Mein Leben ist viel größer. Ich bin nicht meine Karriere“
Aus einer vorübergehenden Ehe mit einem Geschäftsmann hatte Patitz einen Sohn namens Jonah, den sie einmal als „Quelle meines Glücks“ bezeichnete. Vor allem seinetwegen könne sie sich auch eine Rückkehr nach Deutschland vorstellen, hatte sie vor wenigen Jahren einmal in einem Interview gesagt. „In Europa ist viel mehr Tiefgang zu spüren. Europa empfinde ich als authenticscher, das vermisse ich manchmal. Amerikaner sind oberflächlicher.“
Patitz on the Cowl of the „Vogue“ 1989
Quelle: Vogue
Meistens aber versuchte Patitz, ihr Privatleben aus der Öffentlichkeit fernzuhalten. „Wenn ich meinen Alltag lebe, bin ich ganz regular“, sagte das Mannequin einmal der dpa. „Wenn Leute mich fragen, was ich mache, sage ich nur, dass ich ‚in der Modebranche’ arbeite. Ich will nicht diese ganze Aufmerksamkeit. Mein Leben ist viel größer. Ich bin nicht meine Karriere. Ich habe das früh bei mir gemerkt, wo die Grenze ist und ich gedacht habe: Ich kann jetzt nicht. Ich bin sehr naturverbunden, kein Stadtmensch. Man muss das abgrenzen können.“
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